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  • * Malignes neuroleptisches Syndrom (NMS) ist eine seltene Krankheit mit möglicherweise tödlichem Verlauf, die von Hyperthermie, Muskelrigidität, geändertem Bewusstseinszustand und autonomer Dysfunktion als Komplikation bei der Behandlung mit Neuroleptika gekennzeichnet ist * NMS-ähnliche Symptome wurden berichtet. Bei nichtschizophrenen Patienten, die mit Dopamin dezimierenden Arzneimitteln behandelt wurden (z.B. Reserpin), ? nach dem Entzug von mittelbaren Dopaminrezeptoragonisten bei Patienten mit Morbus Parkinson und im Zusammenhang mit Intoxikation durch anticholinergische Agenzien, Amphetamine, Lithiumkarbonat, Kokain und Phencyclidin. Die Diagnosis basiert gewöhnlich auf der Entwicklung schwerer Muskelrigidität und erhöhter Temperatur bei mit Neuroleptika behandelten Patienten, wobei gleichzeitig irgendeine Kombination von autonomer Dysfunktion (Diaphorese, Inkontinenz, Tachykardie, erhöhter oder labiler Blutdruck), Dysphagie, Tremor, Myoklonus, Bewusstseinsänderungen von Verwirrung bis Koma reichend, Mutismus, Leukozytose und Labornachweis von Muskelschäden wie erhöhte Kreatinphosphokinase (CPK) auftritt. Es scheint keine größeren Unterschiede bei der berichteten klinischen Präsentation zwischen herkömmlichen Neuroleptika und neueren atypischen Antipsychotika zu geben.
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