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  • Das anticholinerge Syndrom ist ein Verwirrungszustand mit charakteristischen Merkmalen, die mit der Dysfunktion des autonomen parasympathetischen (cholingergischen) Nervensystems zusammenhängen. Symptome, die als systemische und CNS-Manifestationen klassifiziert sind: Systemische (periphere) Symptome: unscharfe Sicht, Photophobie, nicht reaktive Mydriase, Verlust der Akkomodationsreaktion, gerötete und trockene Haut, trockener Mund, Tachykardie, Hypertonie und Fieber. Gastrointestinale und urinäre Motilität ist oft verringert. Zentralanticholinerges Syndrom ist ein aktues psychoseartiges Bild gekennzeichnet von Delirium, Unruhe, Desorientierung und visuellen Halluzinationen. Ataxie, Choreoathetose, Myoklonus und Krämpfe können auch ohne periphere Symptome auftreten.
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