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Respiratorische Insuffizienz ist ein lebensbedrohliche Einschränkung der Sauerstoffzufuhr oder Kohlendioxideliminierung, die die Atemfunktion oder die Lungen selbst betrifft, und kann zu einer gestörten Lungenfunktion führen. Es gibt zwei hauptsächliche pathophysiologische Ätiologien (die entweder einzeln oder in Kombination auftreten können): Unzureichende Sauerstoffzufuhr (eingeschränkter Gasaustausch) und unzureichende Kohlendioxideliminierung (verminderte Ventilation, die zu einer Erhöhung des PaCO2-Spiegels führt). Häufig auftretende beschleunigende Zustände: Akute Exazerbationen von Asthma und chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Überdosierungen von Medikamenten, die den Atemantrieb unterdrücken und Zustände, die zur Schwächung der Atemmuskulatur führen (z. B. Guillain-Barré-Syndrom, Myasthenia gravis, Botulismus). Typische Zeichen und Symptome: Dyspnö, Tachypnö, Verwendung zusätzlicher Atemmuskeln, Tachykardie, Diaphorese, Zyanose, veränderter Bewusstseinszustand; ohne Behandlung letztendlich Obtundation, Atemstillstand und Tod. Diagnostische Maßnahmen: Beobachtung des Patienten und klinische Bewertung, arterielle Blutgase und Röntgenbild des Thorax Zu den Behandlungsmaßnahmen gehören: Behandlung der zugrundeliegenden Ursache, Sauerstoffzufuhr, Sekretionskontrolle und Atemunterstützung.
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