PropertyValue
?:definition
  • Störungen der motorischen Funktionen verursacht durch Läsionen oder Dysfunktionen des extrapyramidalen motorischen Systems, kann als hyperkinetische-hypotonische oder als akinetische-rigide Störung präsentieren. Arzneimittelbedingte Bewegungsstörungen treten auf in Verbindung mit der Behandlung mit Levodopa- oder Dopamin-Agonisten oder in Verbindung mit Arzneimitteln mit Eigenschaften von zentralen Dopamin-Rezeptor-Agonisten, oder Anticholinergika, manchen Antikonvulsionsmitteln und Amphetaminen. Unterteilt in die 4 Störungskomplexe, die mit einer Erkrankung der Basalganglien assoziiert werden. o Akathisie: subjektives Gefühl der Ruhelosigkeit, objektive Zeichen der Ruhelosigkeit bzw. beide o Dyskinesie (einschließlich tardive Dyskinesie): unfreiwillige choreoathetoide Bewegungen der orofazialen Region, Finger und Zehen. Athetoide Bewegungen des Kopfs, Halses und der Hüften können ebenfalls vorkommen. o Dystonie: kurze oder längere Muskelkontraktionen, die anomale Bewegungen oder Körperhaltungen, einschließlich okulogyrische Krisen, Zungenprotrusion, Trismus, Torticollis, Laryngeal-/Pharyngealdystonie und dystonische Haltungen der Glieder und des Rumpfs als Folge haben. o Parkinson-ähnliche Ereignisse: Triade des Ruhetremors, Rigidität und Bradykinesie, die mit idiopathischer Parkinson-Krankeit identisch erscheinen können. Andere Parkinson-ähnliche Merkmale beziehen ein: Bradyphrenie (verlangsamtes Denken), exzessive Salivation, Sabbern, kleinschrittiges Gehen, Mikrographie, Hypophonie und verminderte lagespezifische Reflexe.
?:hasCUIAnnotation
?:hasGeneratedBy
?:type

Metadata

Anon_0  
expand all