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  • Arzneimittelbedinges Ödem wurde bei einer Anzahl von Arzneimitteln beschrieben. Mechanismen: Verstärkte Natrium- und Wasserresorption der Nieren, starke Vasodilatatoren und Calciumkanalblocker (verursachen Kapillarleckage). Nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAID) hemmen die renale Prostaglandinsynthese. Andere Arzneimittelprodukte, die mit peripherem Ödem in Verbindung gebracht werden: Antidepressiva, Östrogene, Corticosteroide, COX-2-Inhibitoren. Definition von Ödem: Anwesenheit von anomal hohen Flüssigkeitsmengen in den Zwischenzellenräumen. Bezieht sich gewöhnlich auf nachweisbare Flüssigkeitsmengen im subkutanen Gewebe. Kann lokalisiert sein (aufgrund venöser oder lymphatischer Obstruktion oder erhöhter vaskulärer Permeabilität) oder systemisch (aufgrund von Herzversagen oder Nierenerkrankung). Manchmal stellespezifisch mit anderen Begriffen designiert (Aszites, Hydrothorax oder Hydropericardium). Massiv generalisiertes Ödem wird Anasarka genannt. Synonyme (im Englischen) sind: \'dropsy\' und \'hydrops\'. Definition von Effusion: Entweichen von Flüssigkeit aus dem Lymph- und Blutgefäßen in eine Höhle bzw. in Gewebe; Folge von geänderten hydrostatischen Kräften
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