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  • Osteonekrose tritt als Folge einer Kompromittierung der Blutversorgung des Knochens auf. Die Hüfte (Hüftkopf) ist gewöhnlich eine Stelle, jedoch können auch andere Stellen betroffen sein. Zwei Hauptformen: Traumatisch (gewöhnlicher aufgrund direkter Verletzung und Schädigung der Blutversorgung). Nichttraumatische Form wird assoziiert mit mehreren Risikofaktoren/-zuständen u.a.: Verwendung von Corticosteroiden, Alkoholmissbrauch, Sichelzellenanämie, Gaucher-Krankheit, systemischer Lupus erythematosus, Koagulopathien, Hyperlipidämie, Organtransplantation, Caissonkrankeit, Schilddrüsenstörungen und genetische Faktoren; manche Fälle sind idiopathisch. Symptome von Osteonekrose des Hüftkopfs: Schmerzen im Leistenbereich (manchmal Gesäßbackenschmerzen); tiefgehend, pulsierend und beim Gehen verschlimmernd, und ein Gefühl des \'Hängenbleibens\' oder Einschnappens beim Bewegen. Körperliche Untersuchung: Schmerzen im Bewegungsbereich und beim Gehen; interne Rotationsbegrenzung; häufig besteht Trendelenburg-Gang; gewöhnliche Röntgenbilder der Hüfte sind oft ohne Befund. Osteonekrose des Kiefers: assoziiert mit der Verwendung von Biphosphonaten; typisch bei vor kurzem erfolgter Dentaloperation; Zeichen und Symptome schließen ein: Schmerzen, Zahnmobilität, Schwellung der Mukosa, Erythem und Ulkus
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